Freiwillig in die Schule statt ins Freibad - Die Sommerschule der Ruhr-Universität in Bochum
Als Frau Tugrul uns vor den Sommerferien fragte, ob wir im Sommer für drei Wochen die Sommerschule der Ruhr-Universität Bochum besuchen wollten, hielten wir das erstmal für keine so tolle Idee, denn wer will im Sommer auch noch zur Schule gehen?
Als wir dann unsere Lehrer/innen kennenlernten, die zu unserer Überraschung noch sehr jung sind und selbst noch studieren, änderten wir schnell unsere Meinung, denn sie waren uns sofort sehr nahe, halfen uns immer bei allen Aufgaben und machten mit uns Exkursionen zum Planetarium, zum Zoo und zum Archäologiemuseum und leiteten uns an, in Deutsch über alles Mögliche zu diskutieren, so dass wir schnell unsere Schüchternheit verloren und unsere Deutschkenntnisse deutlich verbesserten, da wir uns im Zusammensein mit unseren jungen, verständnisvollen Lehrern/innen einfach nur wohl fühlten.
Besonders gut fanden wir auch den Besuch im BIZ und ein Gespräch über unsere Berufswünsche, da wir langsam anfangen müssen, uns über unseren weiteren Weg in Deutschland klar zu werden. Wir finden, dass die Sommerschule uns weitergebracht hat, und sind auch unserer Deutschlehrerin, Frau Tugrul, dankbar dafür, dass sie uns auf das Angebot der Sommerschule aufmerksam gemacht hat.
Wir möchten die Sommerschule auch den Schülern/innen von Frau Tietze und Frau Unterberg empfehlen, man kann auch in der Sommerschule Spaß haben und sehr viel Neues lernen und nach dem Unterricht immer noch schwimmen gehen.